Derartige Akkuprobleme können nicht pauschal einem speziellen Hersteller zugeordnet werden, vielmehr scheint es ein generelles technisches Problem bzw. Restrisiko von Li-Ion-Akkus zu sein. Aufgeblähte Akkus entstehen durch einen Oxidationsprozess im Inneren der Zellen, bei dem giftiges Gas entsteht. Auch das Eindringen von Feuchtigkeit in die Zellen kann einen ähnlichen Prozess auslösen. Grundsätzlich sollte ein aufgeblähter Akku stets schnellstmöglich getauscht werden, da das erhöhte Risiko besteht, dass dieser Feuer fangen oder gar explodieren kann.

Defekter Notebook-Akku, was tun?

Grundsätzlich sollte man sicherstellen, den Akku seines beliebigen Gerätes nicht unnötig zu stressen. Hohe Temperaturen sind ebenso ungünstig wie natürlich auch mechanische Einflüsse. Auch optimiertes Laden kann die Lebensdauer eines Akkus erhöhen. Details zum richtigen Laden von Li-Ion-Akkus finden sie in diesem Artikel. Das Aufblähen von Akkus tritt oftmals auch erst mit zunehmenden Alter der Geräte ein, sprich zumeist außerhalb der Garantielaufzeit. Schutz bietet hier lediglich eine entsprechende Verlängerung der Standardgarantie die zumeist nur 2 Jahre umfasst, oder aber man stellt vor dem Kauf sicher, dass der Akku auch eigenständig entnommen werden kann.

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Der Akkutausch am Beispiel Dell XPS 13 9350 ist grundsätzlich einfach und kann durchaus auch von Laien durchgeführt werden. Eine gute Anleitung dazu finden Sie bei den Kollegen von iFixit. Ein für das Modell 9350 passender Ersatzakku vom Typ 90V7W kostet, je nach Anbieter, rund 50 bis 100 Euro. Muss beim Akkutausch ob der einfachen Wartbarkeit eines Gerätes nicht auf ein professionelles Service zurückgegriffen werden, kann die Lebensdauer eines Notebooks mit vergleichsweise geringen Kosten erheblich verlängert werden.

Zur Reparaturdurchführung bei unserem Dell XPS 13 9350 mit "Next Business Day"-Vor-Ort-Service halten wir fest, dass trotz des besonders ungünstigen Zeitraumes um Weihnachten eine überaus schnelle Reparatur durchgeführt werden hätte können. Zwar konnte die Reparatur nicht am nächsten Arbeitstag (24.12. vormittags) durchgeführt werden (nicht verfügbare Ersatzteile), allerdings wurde der erstmögliche Termin nach den Weihnachtsfeiertagen, also genau genommen der übernächste Werktag, seitens Dell zur Reparatur angeboten. Als überaus kompetent und reaktionsschnell erwies sich indes der Telefonsupport von Dell.

Bei uns im Unternehmen sind ebenfalls mehrere Geräte der XPS Serie der Modelljahre 2017, 2018 aufgefallen und wurden durch den Dell Support repariert. Der Defekt ist schnell zu erkennen, wenn das TouchPad nicht mehr gleichmäßig im Gehäuse liegt oder die Tasten der Tastatur beginnen sich auf dem Display abzuzeichnen.

Ebenfalls häufiger Fehler ist ein Defekt am Mainboard bzw. der Ladeelektronik. Laden per Netzteil funktioniert, bei angeschlossener Dockingstation über USB-C zeigt das Gerät zwar Laden an, verliert jedoch Kapazität. Auch im BIOS nachvollziehbar, wo sich der Akku trotz Laden entleert.

Ein weiterer Punkt ist das selbstständige Einschalten in der Tasche. Aus dem Grund nehme ich das Gerät nicht mehr mit ins Haus und wenn doch nehme es aus der Tasche. Es heizt sich darin extrem auf und will mir nicht ausmalen, wenn der Akku dabei durchgeht, weil der schon angeschlagen ist.

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Ebenso, dass der Lüfter ohne nachvollziehbare Gründe auf maximum hochfährt und lange dabei bleibt, obwohl das Gerät keine intensiven Prozesse hat und deshalb wenig Wärme produziert. Teils schon beim einschalten, wo das Gerät kalt ist.

Auch wird das Gerät gedrosselt, obwohl das Gerät kühl ist.

Viele Kinderkrankheiten, welche nervig und teils auch gefährlich sind. Die neue Serie haben wir noch nicht im Einsatz und ich hoffe, dass der Kelch an mir vorbeigeht und ich ein vernünftiges Gerät bekomme.